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Oh je, heizen wird teuer

Update 16.09.2022

Die Ukraine/Russland Krise hat sich verschäft und in Deutschland kündigen schon die ersten Gasanbieter den Haushalten. Das Thema ist also aktueller denn je. Bitte lest weiter...

 

Ende Dezember hat mich ein Brief von meinem derzeitigen Gas-Anbieter erreicht. Das Lesen hat mir dann erstmal die Sprache verschlagen, sofern einem das beim Lesen überhaupt passieren kann, aber ihr wisst was ich meine.

Aufgrund der derzeitigen globalen Situation ist eine Erhöhung der Gaspreise nötig, steht da. Und diese Erhöhung fällt nicht zu knapp aus. Der Preis pro kwh hat sich mehr als verdoppelt, der Arbeitspreis ist auch angestiegen. Bisher hatte ich gut 40€ im Monat gezahlt für meinen Gas-Verbrauch. Wir brauchen in etwa 8000kwh im Jahr, was schon recht gut ist (Üblich sind für die Wohnraumgröße eher 15.000kwh). Jetzt sollte ich als neuen Abschlag über 95€ im Monat zahlen. Das ist echt heftig.

Vermutlich ergeht es vielen von euch zur Zeit ähnlich. Es gibt nun 2 Strategien die ich gerne mit euch teilen möchte, damit der unumgängliche Preisanstieg nicht zu hoch ausfällt.

 

1.) Wir sparen Gas und damit Geld: Das muss unser aller Ziel sein, weil wir damit auch die Umwelt schützen. Leider lässt sich dies nicht mal von jetzt auf gleich durchführen. Wir brauchen dazu Zeit und vor allem ein System. Auch ist der status quo von jedem von uns unterschiedlich. 

 

 

2.) Wir suchen uns einen neuen Anbieter: Das ist tatsächlich eine recht sinnvolle und momentan auch notwendige Aufgabe. Bisher war ich davon kein Fan. Ich wollte mich einmal mit dem Thema auseinandersetzen und dann Jahre damit nichts mehr zu tun haben. So zumindest bisher. Denn ich musste lernen, vergleichen lohnt sich.

Was ihr als erstes braucht ist euer Verbrauch vom letzten Jahr in kwh. Diesen findet ihr auf eurer Jahresabrechnung von eurem jetzigen Anbieter. Und damit geht ihr unten in diese Maske und lasst euch einmal alternative Anbieter vorschlagen.

Ich habe persönlich einen Anbieter gewählt, der Umwelt und Klimaschutz-Projekte fördert. Damit ist der Betrag etwas teurer, aber es werden Teile deines monatlichen Betrages direkt in diese Projekte investiert und zumindest teilweise der CO2 Fußabdruck ausgeglichen.

 

Tatsächlich möchte ich euch auch noch einen Insider Tipp mitgeben. Geht auch einmal auf die website eures lokalen Energieversorgers und lasst euch da die Kosten ausrechnen. Zur Zeit kann es durchaus vorkommen, dass lokale Versorger günstigere Konditionen haben.

 

Also, macht was gegen den Preisanstieg. Wechselt zu einem anderen Anbieter und oder geht mit mir euer Gas-Spar-Projekt an.

Ich freu mich drauf.